Immersive Ausstellung Tutanchamun 2024
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Tauche ein in die Welt des Tutanchamun: Meine Erlebnisse in der Immersiven Ausstellung

Wir lieben die Geschichten und Mythen rund um die ägyptischen Pyramiden und den Pharao Tutanchamun. In diesem Beitrag möchte ich euch gerne einen Erfahrungsbericht von meinem Besuch der Immersive Ausstellung Tutanchamun geben. Das war meine erste Ausstellung dieser Art, die ich besucht habe. Eine immersive Ausstellung bietet ganz neue Möglichkeiten, in eine Geschichte, Kunst oder andere Szenerie einzutauchen. Ein immersives Erlebnis nutzt Video- und Audioinhalte, um den Besucher in eine künstliche Umgebung eintauchen zu lassen. Dadurch wird dem Besucher die Möglichkeit gegeben, in eine neue Welt einzutauchen. Die Besonderheit hieran stellen die verschiedenen Dimensionen da. Abgedunkelte Räume verwandeln sich durch Animationen und 3D-Effekte in eine andere Welt. Besucher werden ermutigt, sich vollständig auf die Ausstellung einzulassen und einzutauchen.

Auf diese Weise werden ganz verschiedene Sinne und Emotionen angesprochen. Inhalte werden mit innovativer Technik neu und spannend aufbereitet. Entwickelt wurde die Ausstellung von dem Produzenten Jelle de Jong von Madrid Arten Digitales. Mit der Verbindung von Originalen und Innovation sollte ein einzigartiges Gesamterlebnis für den Besucher geschaffen werden. Hast du schon eine immersive Ausstellung besucht? Aktuell touren ganz verschiedene Ausstellungen durch Deutschland beispielsweise Frida Kahlo, Monets Garten und weitere. Die Immersive Ausstellung Monets Garten kann aktuell in München besucht werden.

Wenn Kunst und moderne Technik aufeinander treffen

Unser erstes immersives Erlebnis war also die Tutanchamun Ausstellung in Stuttgart. Wir wollten dem alte Ägypten etwas näher kommen. Mit viel Vorfreude sind wir morgens in Nürnberg in den Zug gestiegen. Auf ging es nach Stuttgart. Was wir zu der Zeit noch nicht wussten, dass wir den Pharao so schnell doch nicht sehen werden. Angekommen an der Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart haben wir uns zu den Wartenden am Eingang gesellt. Für einen Besuch der Ausstellung bucht man online mit dem Ticket zusammen ein Zeitfenster. Vor Ort kann man innerhalb eines bestimmten Zeitfensters die Ausstellung betreten und entscheidet selbst, wie lange man darin verweilt. Wir warteten auf unser Zeitfenster, sahen jedoch schon kurz darauf die ersten enttäuschten Gesichter. Bald darauf kamen die Verantwortlichen heraus und informierten uns, dass die Ausstellung geschlossen wird.

Es gab einen Stromausfall. Für die Technik, die für die Ausstellung benötigt wird, reichte der Notstrom nicht aus uns auch das Hochfahren der Systeme benötigt seine Zeit. Für uns war also sehr schnell klar, dass wir unverrichteter Dinge wieder heimfahren mussten. Auch das kann passieren nichts desto trotz haben wir das beste aus dem Tag gemacht. Ein Anruf beim Veranstalter am nächsten Tag klärte sofort, dass unsere Tickets bis zum Ende der Ausstellung gültig blieben. Somit konnten wir an einem beliebigen anderen Tag die Ausstellung besuchen. Für uns eine super Lösung und ein klasse Service. Ich kann sicherlich den Unmut und die Frustration der anderen Besucher verstehen, jedoch muss man auch sagen das Fehler passieren können und vermutlich niemand etwas dazu konnte oder das mutwillig verursacht hat. Da wir die Ausstellung wirklich gerne besuchen wollten, stellte sich auch nicht die Frage die Tickets zurück zugeben oder so.

Immersive Ausstellung Tutanchamun – Besuch beim Pharao 2.0

Beim zweiten Besuch in Stuttgart sind wir ohne Probleme mit unserem Ticket in die Ausstellung gekommen. Im Eingangsbereich gab es die Möglichkeit, seine Jacken an einem Garderobenständer aufzuhängen und Wertsachen in einen Spind einzuschließen. Ich muss im Nachhinein sagen, dass es eine gut war, nicht großartig Sachen mit in die Ausstellung zunehmen. Wir waren also drin und unser erstes immersives Ausstellungserlebnis konnte losgehen.

Immersive Ausstellung Tutanchamun 2024
Immersive Ausstellung Tutanchamun 2024


Zu Beginn starten die Ausstellungsräume mit großen Infotafeln, auf denen man sich ins Thema einlesen konnte und einiges an Hintergrundinformationen zur Geschichte Tutanchamuns mitnehmen konnte. Wusstest du, dass Tutanchamun bereits im Alter von neun Jahren Pharao wurde? Bereits 10 Jahre später verstarb der junge Pharao. Mich haben schon in Dokumentationen im Fernsehen die Geschichten und Mythen rund um den jungen Pharao und seine Grabstätte fasziniert.

Gerade Grabstätten und Ausgraben haben ihre ganz eigenen Magie. Spannend fand ich beispielsweise, dass bisher schätzungsweise nur etwas 30 Prozent der Bauwerke aus der Zeit der Pharaonen freigelegt wurden. Man kann auch heute noch sagen, dass das Tal der Könige noch viel Unentdecktes zu bieten hat. Im Jahr 2011 fanden Forscher ein Grab, das als letzte Ruhestätte für eine Priesterin namens Nehmers Bastet gedient hatte. Der Archäologe Howard Carter entdeckte die Grabstätte von Tutanchamun erst im November 1922. Dies war in der damaligen Zeit eine bahnbrechende Entdeckung. In der aktuellen Immersive Ausstellung Tutanchamun sind zwar keine originalen Exponate zu sehen, aber dafür sehr hochwertige Repliken. Dazu gehören unter anderem die Totenmaske und eine Darstellung des Pharaos als Mumie in seinem Sarg.

Immersive Ausstellung Tutanchamun 2024


Sehr interessant ist es in der Immersive Ausstellung Tutanchamun vor diesen Replikaten zu stehen gerade der Sarg und die Mumie haben mich sehr fasziniert. Hierzu gibt es auch eine Infotafel wo das Grabmal und der Aufbau ganz genau beschrieben und erläutert ist.

Einmal selbst ein alter Ägypter sein

Wer möchte sich nicht selbst einmal wie ein Pharao fühlen und sich so kleiden. Um das Eintauchen in eine andere Welt zu vertiefen, gibt es als Highlight eine Fotobox, in der man selbst zum Pharao werden kann. Einfach reinsetzen und lächeln und fertig ist das perfekte Andenken aus früherer Zeit. Das Foto kann man über einen QR-Code ganz einfach auf dem eigenen Smartphone speichern.

Immersive Ausstellung Tutanchamun 2024
Immersive Ausstellung Tutanchamun 2024


Hinter einem Vorhang gelangt man nun in die interaktive Welt des Pharaos. In einem abgedunkelten Raum konnten wir in eine multimediale Illusion abtauchen. Auf allen vier Wänden rundherum sowie am Boden selbst ist man in die beeindruckende Welt Ägyptens eingetaucht. Während diesem Erlebnis haben wir auf kleinen Hockern in der Mitte im Raum gesessen, so hatte jeder die Möglichkeit gut zu sehen. Die Bildprojektionen und der Ton waren perfekt aufeinander abgestimmt. Hier wurde uns die Geschichte von Tutanchamun gezeigt.

Die Grabstelle im Metaversum

Bisher kann man das Metaversum wohl nur in Stuttgart erleben und nicht an den anderen Standorten der Ausstellung. Nach der multimedialen Show kamen wir in den nächsten Raum, wir standen vor schwarzen Wänden und seltsamen weißen Markierungen am Boden weiter nichts. Beim Betreten des Raumes nahmen Mitarbeiter die Besucher direkt in Empfang und statteten sie sofort mit einer VR-Brille aus, was auf den ersten Blick möglicherweise etwas seltsam oder skurril wirkte.


Die Mitarbeiter wussten genau, was sie taten, mit wenigen Handgriffen saß die Brille perfekt auf meinem Kopf und ich machte bereits die ersten Schritte. Mit dem Metaversum bekommt der Besucher eine Free-Roaming-VR-Experience, bei dem man sich frei in einem Raum bewegen kann. Es ist so faszinierend, was heute möglich ist, ich hatte zwar schon einmal eine VR-Brille aufgehabt, aber ich bin damit noch nicht frei herumgelaufen und habe eine ganz andere Welt erkundet, daher hab ich mich hier auf die Erfahrung besonders gefreut.

Hat man einmal die Brille aufgesetzt und die ersten Schritte gemacht, befindet man sich im Jahr 1922 im Expeditionslager von Howard Cater. Ich kann es gar nicht genau in Worte fassen, aber es ist sehr beeindruckend, mitten in einer ganz anderen Szenerie zu stehen und eigentlich zu wissen, das es ein leerer schwarzer Raum ist. Egal in welche Richtung man sich bewegt, waren die Bilder und das Empfinden perfekt illusioniert. Die ersten Schritte hat man mit einem Mitarbeiter zusammen gemacht, der einem erklärt hat, dass man die Hände vor den Körper halten soll, damit man rechtzeitig merkt, wenn man anderen Personen im Raum begegnet.

Immersive Ausstellung Tutanchamun 2024


Ein Highlight – Immersive Ausstellung Tutanchamun

Mit der Brille auf sieht das im übrigen so aus, als würde man so eine typische Petroleumlampe in den Händen halten, sehr spannend. Man kann in der Immersive Ausstellung Tutanchamun in Stuttgart die Ausgrabungsstelle erkunden, in die Zelte hineinschauen und Schatztruhen öffnen. Nach meinem Empfinden hat man sehr schnell das Gefühl, wirklich Vorort zu sein und das Jetzt zu erleben man muss wirklich sich bewegen und in alle Richtungen schauen, um alles wahrzunehmen. Hat man einmal die Brille aufgesetzt und die ersten Schritte gemacht, befindet man sich im Jahr 1922 im Expeditionslager von Howard Cater. Ich kann es gar nicht genau in Worte fassen, aber es ist sehr beeindruckend, mitten in einer ganz anderen Szenerie zu stehen und eigentlich zu wissen, das es ein leerer schwarzer Raum ist. Egal in welche Richtung man sich bewegt, waren die Bilder und das Empfinden perfekt illusioniert. Die ersten Schritte hat man mit einem Mitarbeiter zusammen gemacht.

Hier findest du mehr Informationen zur Ausstellung: https://www.tutanchamun-immersiv.de/tut/stuttgart

Dieser hat uns erklärt hat, dass man die Hände vor den Körper halten soll, damit man rechtzeitig merkt, wenn man anderen Personen im Raum begegnet. Mit der Brille auf sieht das im übrigen so aus, als würde man so eine typische Petroleumlampe in den Händen halten, sehr spannend. Man kann die Ausgrabungsstelle erkunden, in die Zelte hineinschauen und Schatztruhen öffnen. Nach meinem Empfinden hat man sehr schnell das Gefühl, wirklich Vorort zu sein und das Jetzt zu erleben man muss wirklich sich bewegen und in alle Richtungen schauen, um alles wahrzunehmen.

Tutanchamuns Grabkammer erkunden

Auch im letzten Raum gab es noch mal eine Virtual Reality Erfahrung. Hierbei saß man auf einem Drehstuhl, während man die VR-Brille und Kopfhörer aufhatte. Vom Gefühl her noch mal etwas ganz anderes als zu dem frei bewegen. Es wurde uns eine Reise vom Totenbuch bis hin zum Gericht des Osiris gezeigt, wo es um das ewige Leben ging. Hier war eine richtige Dynamik und Geschwindigkeit zu spüren man hatte das Gefühl das man sich automatisch mit dem Drehstuhl mitbewegt hat. Gerade die Szenerie mit dem Totengericht wirkte sehr real. Auch hier sehr beeindruckend und gut gemacht.

Fazit zur Immersive Ausstellung Tutanchamun

Aus meiner Erfahrung würde ich sagen, dass es sich wirklich gelohnt hat. Wir haben uns die Ausstellung ohne große Erwartungen angeschaut und uns auf das Erlebnis eingelassen. Ich glaube, das war auch genau richtig, den am Ende ist es einfach ein ganz anderes Erlebnis im Vergleich zu Museeumsausstellungen, wie wir sie alle kennen. Insgesamt haben wir gut anderthalb Stunden in der Ausstellung verbracht, wir hatten Glück und hatten bei den Bereichen mit den VR-Brillen keine Wartezeit, das war sehr angenehm. Alles in allem hat es Spaß gemacht und es war für uns auch den Eintrittspreis wert. Ich denke, wenn es sich ergibt, werden wir uns auch die anderen Ausstellungen gerne noch anschauen.

Vielen Dank fürs Lesen! Ich freue mich über Feedback und Kommentare. Du kannst mich auch gerne über meine Kontaktseite erreichen oder mir auf Instagram folgen, um mehr zu erfahren. Bis zum nächsten Beitrag!

Bleib gesund!
Alex

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