Asiatische Restaurants Berlin – Meine 5 persönlichen Lieblingsorte zum Genießen

Berlin ist ein Paradies für Liebhaber asiatischer Küche – von authentischem Udon über kreatives Sushi bis hin zu süßen japanischen Desserts. In diesem Artikel stelle ich dir meine fünf liebsten asiatischen Restaurants in Berlin vor: Orte, die mit Liebe zum Detail kochen, authentische Aromen auf den Teller bringen und das Gefühl einer kleinen Reise nach Fernost schenken. Ob herzhaft im Yume in Friedrichshain, gemütlich im Momiji, modern im Shibuya, kreativ im Itarei oder süß im Tenzan Lab – hier findest du authentischen Genuss, der bleibt.

Ein kulinarischer Spaziergang durch Berlin

Berlin ist ein Paradies für alle, die die asiatische Küche lieben. Zwischen Streetfood-Ständen, authentischen Bistros und modernen Fusion-Restaurants findet man hier alles, was das Herz begehrt. Für mich ist die Vielfalt der asiatischen Küche mehr als nur Geschmack – sie erzählt Geschichten, weckt Erinnerungen und lädt dazu ein, die Welt auf dem Teller zu entdecken. Wenn ich durch Berlin spaziere, entdecke ich immer wieder neue Orte, an denen Leidenschaft und Handwerkskunst spürbar sind.

In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf eine kulinarische Reise durch meine fünf liebsten asiatischen Restaurants in Berlin. Jedes von ihnen hat mich auf seine ganz eigene Art begeistert – sei es durch außergewöhnliche Gerichte, liebevolle Details oder den besonderen Spirit, der dort herrscht. Es geht nicht um Sterne oder Bewertungen, sondern um Erlebnisse, die im Gedächtnis bleiben.

Yume – Japanese Café & Diner in Friedrichshain

Wer japanisches Comfort Food liebt, sollte im Yume in Friedrichshain vorbeischauen. Schon von außen wirkt das kleine Café charmant und einladend. Innen erwartet dich eine gemütliche Atmosphäre mit hellen Holztönen, sanften Farben und einem Hauch japanischer Minimalistik. Auf den Tischen dampfen japanische Klassiker wie Sando, Omurice, Katsu und Mochi. Alles wird frisch und liebevoll angerichtet – man spürt sofort, dass hier Menschen mit Leidenschaft kochen.

Ich habe mich für das Donburi mit Hähnchen Katsu entschieden – ein Gericht, das mich völlig überrascht hat. Das Hähnchen war außen knusprig, innen zart, und die würzige Sauce verband sich perfekt mit dem fluffigen Spiegelei. Das Ganze auf einem Bett aus duftendem Reis – ein wahrer Wohlfühlmoment. Besonders gefallen hat mir, dass Yume nicht nur traditionelle Rezepte anbietet, sondern sie mit modernen Akzenten verbindet. Wer mag, gönnt sich danach noch ein Mochi oder einen japanischen Cheesecake und lässt die Seele baumeln.

Tipp: Folge dem Café auf Instagram (@yume_berlin) – schon die Bilder machen Lust auf einen spontanen Besuch.

• Adresse: Gabriel-Max-Str. 2, 10245 Berlin (Friedrichshain)
• Website / Instagram: @yume_berlin
• Küche: Japanisches Café & Diner
• Besonderheiten: Japanese Sando, Omurice, Katsu, Mochi, Cheesecake
• Mein Favorit: Donburi mit knusprigem Hähnchen Katsu, würziger Sauce & Spiegelei
• Ambiente: Helles, gemütliches Café mit minimalistischer Einrichtung und viel Liebe zum Detail
• Preisklasse: €€ – faire Preise für handgemachte Qualität
• Geeignet für: Lunch, Wochenend-Brunch oder entspannte Nachmittage

Momiji Japanese Bistro – Authentisches Udon-Erlebnis

Wenn du echte japanische Nudelsuppe liebst, dann führt kein Weg am Momiji Japanese Bistro vorbei. Das kleine, schlichte Restaurant ist eine Hommage an die traditionelle japanische Küche und konzentriert sich auf das Wesentliche: Qualität und Geschmack. Hier dreht sich alles um Udon, Ramen und Donburi – handgemacht, ehrlich, authentisch.

Ich habe dort eine Udon-Suppe mit Hühnchen und Seetang probiert. Die Brühe war tief und aromatisch, das Fleisch zart und der Seetang brachte eine feine, salzige Note. Es ist eines dieser Gerichte, die dich sofort wärmen – perfekt für kalte Berliner Tage. Besonders schön: Man sitzt dicht beieinander, beobachtet die Köche bei der Arbeit und kann das Entstehen des Essens fast meditativ verfolgen.

Das Momiji ist ein Ort, der dich entschleunigt. Kein überladener Teller, keine Hektik – einfach ehrliches, gutes Essen. Für mich ein echter Geheimtipp unter den asiatischen Restaurants in Berlin, wenn man authentische japanische Küche erleben möchte.

• Adresse: Kantstraße 134, 10625 Berlin (Charlottenburg) (oder aktuelle Adresse lt. Website prüfen)
• Website: mo-mi-ji.com
• Küche: Authentische japanische Nudelsuppen & Donburi
• Besonderheiten: Frisch zubereitete Udon-Suppen, handgemachte Brühen, kleines aber feines Menü
• Mein Favorit: Udon-Suppe mit Hühnchen & Seetang
• Ambiente: Schlichtes, ruhiges Bistro mit offener Küche und authentischem Japan-Feeling
• Preisklasse: € – €€
• Geeignet für: Soulfood an kalten Tagen, schnelle Mittagspause oder entspannte Abende

Shibuya Berlin am Uber Platz – Modernes Sushi mit Wohlfühlfaktor

Das Shibuya Berlin am Uber Platz ist mehr als nur ein Sushi-Restaurant – es ist ein Erlebnis. Hier trifft modernes Design auf traditionelle japanische Küche, und das Ergebnis ist so stimmig, dass man am liebsten den ganzen Abend dort verbringen möchte. Der Raum ist hell, offen und trotzdem gemütlich. Besonders abends entsteht durch das warme Licht und die sanfte Musik eine wunderbare Atmosphäre.

Ich habe mich einmal quer durch die Karte probiert: Inside-Out mit Süßkartoffeln, Tamago Maki mit Sesam, Gyoza, Agedashi Tofu und Tatsuda Age – jedes Gericht war für sich ein kleines Highlight. Der Seidentofu im Agedashi war zart und cremig, umhüllt von einer goldbraunen Kruste, die perfekt zur hausgemachten Ponzu-Sauce passte. Auch das knusprige Hähnchen mit Teriyaki-Sauce war ein Traum – saftig, würzig, einfach lecker. Das Shibuya ist für mich eines der besten asiatischen Restaurants in Berlin, wenn man Sushi und warme Gerichte in moderner Atmosphäre genießen möchte.

• Adresse: Uber Platz 1, 10785 Berlin (City West)
• Website: shibuya.berlin
• Küche: Modern japanisch, Sushi & Tapas
• Besonderheiten: Inside-Out-Rolls mit Süßkartoffeln, Tamago Maki, Agedashi Tofu, Tatsuda Age
• Mein Favorit: Agedashi Tofu & Tatsuda Age – außen knusprig, innen zart
• Ambiente: Stilvolles Design, warme Beleuchtung, perfektes Dinner-Ambiente
• Preisklasse: €€ – €€€
• Geeignet für: Dinner zu zweit, Freundesabende, besondere Anlässe

Itarei – Japanisch trifft Italienisch im Prenzlauer Berg

Das Itarei ist ein Restaurant, das man so schnell nicht vergisst. Es verbindet zwei Welten, die auf den ersten Blick kaum zusammenpassen: die japanische und die italienische Küche. Heraus kommt eine Fusion, die überraschend harmonisch und unglaublich lecker ist. Das Interieur ist schlicht, modern und elegant – perfekt für einen entspannten Abend mit Freunden oder ein besonderes Date.

Ich habe dort die Udon aglio e olio gegessen – ein Gericht, das so kreativ wie köstlich ist. Yuzu, Togarashi, Knoblauch und Nori verbinden sich zu einem Aromenspiel, das man kaum in Worte fassen kann. Der Duft von Knoblauch, die feine Säure der Yuzu und die leichte Schärfe ergeben zusammen ein Gericht, das sofort süchtig macht. Es ist eines dieser Erlebnisse, bei denen man merkt, dass Küche Kunst sein kann.

Das Itarei zeigt, wie spannend asiatische Restaurants in Berlin sein können, wenn sie neue Wege gehen. Wer Lust auf etwas Besonderes hat, sollte sich dieses Restaurant auf jeden Fall merken.

• Adresse: Rykestraße 45, 10405 Berlin (Prenzlauer Berg)
• Website: itarei-restaurant.de
• Küche: Japanisch-Italienische Fusion
• Besonderheiten: Udon aglio e olio mit Yuzu und Togarashi, hausgemachte Pastagerichte
• Mein Favorit: Udon aglio e olio – frisch, würzig & voller Charakter
• Ambiente: Elegant, ruhig, modern – ideal für Genießer
• Preisklasse: €€ – €€€

Tenzan Lab – Traditionelles Taiyaki & süße Versuchung

Zum Schluss noch etwas für alle, die Süßes lieben: das Tenzan Lab in Prenzlauer Berg. Hier dreht sich alles um Taiyaki, eine japanische Waffel in Fischform, die traditionell mit süßer Anko-Bohnenpaste gefüllt wird. Schon der Duft, der beim Backen durch die Luft zieht, ist unwiderstehlich. Das kleine Café ist minimalistisch eingerichtet, hell und freundlich – ein Ort, an dem man sofort ankommt und sich wohlfühlt.

Ich habe mich für ein Taiyaki mit Cream Cheese und Anko entschieden – eine Mischung aus süß und leicht salzig, perfekt ausbalanciert. Außen knusprig, innen cremig – einfach köstlich. Dazu gab es einen Matcha Latte, der das Ganze wunderbar abgerundet hat. Besonders schön ist, dass man den Backvorgang direkt beobachten kann: Die Waffeleisen werden von Hand befüllt, gedreht und mit Präzision behandelt. Hier steckt Leidenschaft in jedem Detail.

Das Tenzan Lab ist kein typisches Restaurant, sondern ein Ort, an dem man japanische Dessertkultur erleben kann. Ideal für einen Nachmittagsspaziergang oder als süßer Abschluss nach einem Besuch im Mauerpark.

• Adresse: Wörther Str. 22, 10405 Berlin (Prenzlauer Berg)
• Website / Instagram: @tenzanlab
• Küche: Japanische Desserts & Spezialitäten
• Besonderheiten: Taiyaki (japanische Waffeln in Fischform), Matcha Latte, saisonale Füllungen
• Mein Favorit: Taiyaki mit Cream Cheese & Anko
• Ambiente: Minimalistisch, freundlich, mit Blick auf die offene Backstation
• Preisklasse: € – €€
• Geeignet für: Nachmittagskaffee, Dessert Stop oder süßes Mitbringsel

Mein Fazit: Asiatische Restaurants in Berlin, die im Gedächtnis bleiben

Was all diese Orte verbindet, ist ihre Liebe zum Detail und der Respekt vor den Zutaten. Egal ob im Yume, Momiji, Shibuya, Itarei oder Tenzan Lab – überall spürt man die Hingabe, mit der gekocht wird. Jedes Restaurant bringt seine eigene Geschichte mit, und genau das macht sie so besonders.

Berlin ist für mich längst nicht nur eine Stadt, sondern eine kulinarische Schatzkarte. Hinter jeder Ecke wartet ein neues Geschmackserlebnis, eine neue Entdeckung. Wenn du also das nächste Mal Lust auf etwas Besonderes hast, probiere eines dieser asiatischen Restaurants in Berlin aus. Sie sind alle auf ihre Weise einzigartig – und ich verspreche dir, du wirst mit einem Lächeln nach Hause gehen. Und wer weiß – vielleicht treffen wir uns ja zufällig bei einer Schale Udon oder einem Stück Mochi. Denn manchmal beginnt das nächste kleine Abenteuer genau dort, wo man es am wenigsten erwartet – an einem gedeckten Tisch mitten in Berlin.

Ein großer Dank geht an dieser Stelle an Corinna von Eat and Travel, die ein großer Japan-Fan ist und mich dazu animiert hat, einige dieser Speisen zu probieren. Ohne sie hätte ich viele dieser Geschmäcker wohl nie entdeckt.

Vielen Dank fürs Lesen! Ich freue mich über Feedback und Kommentare. Du kannst mich auch gerne über meine Kontaktseite erreichen oder mir auf Instagram folgen, um mehr zu erfahren. Bis zum nächsten Beitrag!

Bleib gesund!
Alex